Studie

Social-Media braucht die richtige Unternehmenskultur und IT-Infrastruktur

30. Mai 2011, 15:17 Uhr | Claudia Rayling
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59 Prozent der Social-Media-Experten sind davon überzeugt, dass Kommunikationskultur und IT-Infrastruktur zu den zentralen Erfolgsfaktoren im Umgang mit sozialen Netzwerken gehören. Allerdings gilt es noch einige andere Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Noch diskutieren viele Unternehmen, wie stark sie sich in Sachen Social-Media engagieren wollen oder müssen. Damovo, ein Integrations- und Servicepartner für UCC-Lösungen, hat zu diesem Thema im April auf der Berliner Social-Media-Konferenz „re:publica 2011“ 200 Experten befragt. 59 Prozent waren der Meinung, dass sowohl die Kommunikationskultur als auch die IT- beziehungsweise Kommunikations-Infrastruktur bei der Planung, Umsetzung und der aktiven Nutzung von Social-Media-Plattformen eine herausragende Rolle spielen.

Bei der Auswahl der passenden Social-Media-Plattformen muss unter anderem die Art, wie in Unternehmen kommuniziert wird, auf den Prüfstand gestellt werden. „Die Pflege und Förderung einer offenen Kommunikationskultur ist dabei ein entscheidender Aspekt“, glaubt Carl Mühlner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Damovo in Düsseldorf. „Dazu gehört, dass Unternehmen den intensiven Kontakt mit Kunden suchen, um zu erfahren, wie zufrieden sie mit Produkten und Services sind oder wie sie das Image des Unternehmens einschätzen. Dieser ständige Dialog nach innen und außen ist eines der zentralen Merkmale einer modernen Kommunikationskultur.“ Die Pflege einer offenen Kommunikation und die Akzeptanz geeigneter Social-Media-Kanäle gehören untrennbar zusammen.

Erfolgreich ist die Einführung von Social-Media damit aber noch lange nicht, denn es gibt eine Reihe weiterer Hindernisse. Die Befragten nannten: mangelnde Vorbildfunktion beim Einsatz durch das Top-Management (40 Prozent), fehlende Richtlinien bei der Nutzung (41 Prozent), mangelnde Kommunikation des tatsächlichen Nutzens an die Belegschaft (50 Prozent) und die allgemeine Angst der Belegschaft vor Neuem (53 Prozent). Die Position eines zentralen Verantwortlichen, der auch die organisatorischen Veränderungen im Unternehmen steuert, die durch Social-Media entstehen, erscheint daher notwendig. Dies befürworteten 42 Prozent der Befragten.

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