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uboot.com lichtet wieder seinen Anker. „Mit neuer Mission", so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Die österreichische Web-Community Plattform will „das Leben in Social Communities vereinfachen und mehr Privatsphäre bieten".  User können sich nun mehrere Identitäten anlegen und zusätzlich auf verschiedenen Plattformen wie Facebook oder Twitter posten. Das neue uboot.com stammt von der Entwicklungsfirma Strg.at.

Mehrere Identitäten

"Der Ansatz ist simpel und aus dem Leben gegriffen. In unterschiedlichen Gruppen, teile ich unterschiedliche Informationen, warum also nicht auch online", erklärt Geschäftsführerin Marlis Rumler.

Kostenlose SMS

Vor bereits zehn Jahren ging uboot.com an den Start und war 2006 mit 6 Millionen Usern eine der Erfolgreichsten in Europa. In den ersten Jahren war uboot.com in Österreich sehr populär, da User darüber kostenlos SMS verschicken konnten. Zwischenzeitlich hat das Portal mehrmals die Besitzer gewechselt und hat zahlreiche User verloren. 

"Wir sehen Facebook nicht als Mitbewerber, sondern als Partner"

Anfang 2010 wurde uboot.com von einem Konsortium rund um Stefan Unterberg übernommen, der 10 Jahre lang  Onlineportale für das Vorarlberger Medienhaus verantwortete.   "Wir sehen Facebook nicht als Mitbewerber, sondern als Partner", betont.Unterberg.  Das Ziel für 2011: eine Millionen User.  (red)

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