Kinder sind schon früh in Social Networks aktiv
Nach den Ergebnissen haben 77 Prozent der 13- bis 16-Jährigen und 38 Prozent der 9- bis 12-Jährigen Heranwachsenden in der EU bereits ein Profil in einem oder mehreren sozialen Netzwerken. Ein Viertel der Kinder, die solche Dienste nutzen, gibt dabei an, dass ihr Profil auf "öffentlich” eingestellt ist, also von jedermann eingesehen werden kann, bei vielen dieser Profile wird auch Adresse und/oder Telefonnummer preisgegeben.
"Diese Kinder setzen sich großen Gefahren aus und sind leichte Beute für Stalking und Grooming. Alle Betreiber sozialer Netze sollten daher umgehend dafür sorgen, dass die Profile Minderjähriger grundsätzlich nur für ihre bestätigten Kontakte zugänglich und für Suchmaschinen nicht erreichbar sind", erklärte Neelie Kroes, die für die Digitale Agenda zuständige Vizepräsidentin der Kommission.
Um einen einheitlichen Standard für den Schutz von Kindern in Online-Plattformen anzubieten, hatte die EU-Kommission bereits 2009 die "Safer Networking Principles", einen entsprechenden Prinzipienkatalog, auf den Weg gebracht. Verschiedene Anbieter haben sich diesem im Rahmen einer Selbstverpflichtung bereits angeschlossen. Kroes forderte jene Betreiber, die das Papier noch nicht unterzeichnet und umgesetzt haben, dies unverzüglich nachholen.
Die höchste Nutzungsrate von Social Networks durch Kinder ist laut der Untersuchung in den Niederlanden zu finden. Am wenigsten aktiv sind hingegen die Heranwachsenden in Frankreich. 15 Prozent der 9- bis 12-Jährigen geben an, dass sie über 100 Kontakte zu ihrem Profil haben, in Ungarn sind es sogar 47 Prozent. In der Gruppe der 13- bis 16-Jährigen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie über mehr als 100 Kontakte verfügen, bei Kindern aus Belgien, Dänemark, Griechenland, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Schweden und dem Vereinigten Königreich am höchsten.
Nur 56 Prozent der 11- bis 12-Jährigen verfügen nach ihren eigenen Angaben über das Wissen, um die Privatsphäre-Einstellungen ihres Profils bei dem sozialen Netz zu ändern. Ältere Jugendliche kennen sich damit besser aus, denn 78 Prozent der 15- bis 16-Jährigen sehen sich in der Lage, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu verändern. Um gerade die jüngsten besser zu schützen, müssten daher entsprechende Standardeinstellungen dafür sorgen, dass keine Daten für Fremde einsehbar sind.
"Diese Kinder setzen sich großen Gefahren aus und sind leichte Beute für Stalking und Grooming. Alle Betreiber sozialer Netze sollten daher umgehend dafür sorgen, dass die Profile Minderjähriger grundsätzlich nur für ihre bestätigten Kontakte zugänglich und für Suchmaschinen nicht erreichbar sind", erklärte Neelie Kroes, die für die Digitale Agenda zuständige Vizepräsidentin der Kommission.
Um einen einheitlichen Standard für den Schutz von Kindern in Online-Plattformen anzubieten, hatte die EU-Kommission bereits 2009 die "Safer Networking Principles", einen entsprechenden Prinzipienkatalog, auf den Weg gebracht. Verschiedene Anbieter haben sich diesem im Rahmen einer Selbstverpflichtung bereits angeschlossen. Kroes forderte jene Betreiber, die das Papier noch nicht unterzeichnet und umgesetzt haben, dies unverzüglich nachholen.
Die höchste Nutzungsrate von Social Networks durch Kinder ist laut der Untersuchung in den Niederlanden zu finden. Am wenigsten aktiv sind hingegen die Heranwachsenden in Frankreich. 15 Prozent der 9- bis 12-Jährigen geben an, dass sie über 100 Kontakte zu ihrem Profil haben, in Ungarn sind es sogar 47 Prozent. In der Gruppe der 13- bis 16-Jährigen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie über mehr als 100 Kontakte verfügen, bei Kindern aus Belgien, Dänemark, Griechenland, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Schweden und dem Vereinigten Königreich am höchsten.
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