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Tablet-Computer: Muss es immer ein iPad sein?
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Apples iPad ist bisher beinahe konkurrenzlos
Colourbox.de Apples iPad ist bisher beinahe konkurrenzlos

Noch ist die Konkurrenz zu Apples iPad übersichtlich. Doch langsam kommt Bewegung in den zukunftsträchtigen Tablet-Markt: Immer mehr Hersteller bieten eigene Touchscreen-Computer an.

Tablet-Computer – seit dem Erfolg von Apples iPad drängen immer mehr tastaturlose Tochscreen-Geräte im Handtaschenformat auf den Markt. Tendenz: steigend. Dem Marktforschungsunternehmen Gartner zufolge wandern alleine in diesem Jahr weltweit bereits 19,5 Millionen Geräte über den Ladentisch. 2011 sollen es dann voraussichtlich schon 54,8 Millionen Stück sein und 2012 dürfte dann sogar die 100-Millionen-Marke geknackt werden.

Nur wenige Konkurrenten gut


Das Erfolgsprinzip: Die Geräte kommen ohne Maus und Tastatur aus, sie sind intuitiv zu bedienen und leichter sowie stromsparender als etwa ein Notebook. Allerdings steckt die Geräteklasse noch in den Kinderschuhen. Nur das iPad von Apple und einige Konkurrenten wie Samsungs Galaxy Tab oder Dells Streak, die auf Googles Android-Sytem setzen, machten bislang einen guten Eindruck, sagt Christian Wölbert, Redakteur der Computerfachzeitschrift „ct“.

Die Konkurrenz schläft zwar nicht, hat aber noch einigen Nachholbedarf. So liegt das iPad bei der Zusatzsoftware (Apps) ganz weit vorne. In wenigen Wochen soll Apples tastaturloser Touchscreen-Computer ein Update auf das aktuelle iPhone-Betriebssystem iOS 4.2 bekommen – und damit neue Funktionen.

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Allen, die sich kein iPad zulegen wollen, rät Wölbert sich mit dem Erwerb eines Tablet-PCs noch ein wenig Zeit zu lassen: Das WeTab, das vor allem durch Vermarktungs-Pannen für Furore sorgte, sei derzeit keine echte Alternative zum iPad. Das Gerät eines deutschen Herstellers hat zwar Potential, ist aber noch nicht ausgereift genug, um einen ernstzunehmenden Konkurrenten für das iPad darzustellen.

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Bis Weihnachten werden jedoch mehrere vielversprechende neue Tablet-PCs auf den Markt kommen: Neben dem bereits erhältlichen Galaxy Tab von Samsung zum Beispiel das Folio 100 von Toshiba. Im nächsten Jahr wollen viele weitere Anbieter folgen. Microsoft ist derzeit dabei, das Betriebssystem Windows 7 für Tablets zu optimieren und hat bereits angekündigt, erste Geräte auf den Markt zu bringen. Die aktuellen Windows-Tablets verbrauchen nach Angaben von Wölbert noch zu viel Strom und die Akkulaufzeit ist viel zu kurz. Zudem muss der Nutzer beim Scrollen und Zoomen Ruckler in Kauf nehmen.

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