Studie: Nur rund ein Drittel der mobilen Onliner ist zahlungsbereit
Mit den Mobile-Effects-Studien will Tomorrow Focus künftig über den Mobile-Markt informieren und Daten zur Nutzung wie zu den Werbechancen liefern. Eines der ersten Ergebnisse: Ganze 35 Prozent der mobilen Surfer sind bereit, für Apps zu zahlen.
Das Mobile-Segment gilt als Wachstumsmarkt, was Inhalte-Anbieter wie Werbungtreibende betrifft. Mit der neuen Studienreihe "Mobile Effects" liefert Tomorrow Focus nun Daten zu diesem Segment. Bislang nutzen 27,8 Prozent der Befragten über ihre Handys das Internet, die Wachstumschancen stehen jedoch gut: Ungefähr genausoviele liebäugeln mit einer Nutzung.
Noch hält sich die zahlungsbereite Zielgruppe in Grenzen: Von denen, die mobil surfen, sind nur rund ein Drittel bereit, für iPhone Apps zu zahlen. Am ehesten können sich die Befragten noch kostenpflichtige Nutzung bei Angeboten aus Musik, Bildung und Navigation vorstellen. Bei Nachrichten sind 73 Prozent der Befragten nicht zahlungsbereit. Als Nutzungsmotive dominiert allerdings der Abruf von Nachrichten oder der Zeitvertreib unterwegs.
Werbung auf dem Smartphone finden die Befragten eher störend: Über 70 Prozent fühlen sich meistens davon behelligt. Knapp ein Fünftel zeigt sich unter Bedingungen - wie der Relevanz der Werbung - offen für Mobile Advertising.