Web

Mikroblogging

Wie Unternehmen von Twitter profitieren können

22.10.2010
Von Manfred Leisenberg und Mario Unger
Der Mikroblogging-Dienst Twitter weckt das Interesse von Marketing- und Vertriebsprofis. Lesen Sie, was zu beachten ist und wie sich Fettnäpfchen umgehen lassen.

Meistens sind es große Konzerne, die mit Twitter experimentieren. Kleine und mittelständische Unternehmen investieren die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter nur dann, wenn sie abschätzen können, was ihnen das Engagement bringt und wie sie ihre Ziele erreichen können. Da in Deutschland 99,7 Prozent aller Unternehmen klein oder mittelständisch sind, sind die allermeisten auf Twitter unterrepräsentiert.

Dabei bietet Mikroblogging Firmen definitiv eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen und ihre Bekanntheit zu steigern. Ähnlich wie Werbung halten sich twitternde Firmen bei Kunden und Interessenten im Gedächtnis.

Bitte folgen!

COMPUTERWOCHE auf Twitter

http://twitter.com/COMPUTERWOCHE (COMPUTERWOCHE allgemein)

http://twitter.com/cwdatacenter (Server, Storage, Virtualisierung)

http://twitter.com/cwmobil (Mobile Computing)

http://twitter.com/it_karriere (IT Job & Karriere)

http://twitter.com/CWnotebook_pc (Notebooks, Desktops, Tablets)

http://twitter.com/CWsoftware (Business- und Infrastruktur-Software)

http://twitter.com/CWmgmt (IT-Management)

Daher ist es nicht egal, wer im Unternehmen über was twittert. Wer mit einem Medium Erfolg haben will, sollte möglichst interessante Informationen anbieten. Entscheidend ist dabei die Frage, was für die Follower interessant sein und einen Mehrwert bieten könnte. Je nach Unternehmen und Branche lassen sich twittern:

  • Erfahrungsberichte von Mitarbeitern,

  • Informationen zu Produkten und Angeboten,

  • Fachliches,

  • Branchennachrichten,

  • persönliche Gedanken oder

  • Links auf Webseiten und Blogs.

Twitter stellt für Unternehmen auch einen zusätzlichen Kanal dar, um Pressemitteilungen zu verbreiten. Es ersetzt aber nicht den normalen Presseverteiler und Newsletter, wobei auf allen Kommunikationskanälen ein einheitlicher Informationsstand wichtig ist. In der PR geht es heute darum, nicht nur die Medien, sondern möglichst alle Stakeholder zu erreichen, also beispielsweise auch Kunden, Lieferanten, Partner und Aktionäre. Ideal ist es, wenn es dem Unternehmen gelingt, sich so interessant zu machen, dass diese Zielgruppen sich selbständig mit mehr Informationen versorgen möchten. Allzu werbliche News helfen da nicht weiter. Erfolgsentscheidend ist, sich auf das Wesentliche, Neue oder Spannende zu konzentrieren.