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     3104  0 Kommentare Riester ist out!

    Jeder fünfte Berufstätige hat wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise seine private Vorsorge gekürzt oder gekündigt. Davon betroffen sind Riester-Verträge, Renten- und Lebensversicherungen, sowie Aktien, Aktienfonds und Zertifikate. Das ergibt eine aktuelle Umfrage vom Allensbach Instituts im Auftrag der Postbank. 28 Prozent der Befragten sagten demnach, sie seien gegenüber der privaten Altersvorsorge skeptischer geworden, 23 Prozent haben sogar Zweifel an deren Sicherheit.

    Verrückte Welt. Denn: Das Vertrauen in den Staat und die gesetzliche Rente ist gestiegen. Für 76 Prozent der Bevölkerung (2009: 73 Prozent) gehört sie quer durch alle Altersschichten nach wie vor zur idealen Altersvorsorge.

    Da bleibt man sprachlos. Denn wenn eines unsicher ist, dann die gesetzliche Rente. Rechnet man zu den Staatsschulden die schon aufgelaufenen Beamtenpensionen hinzu, wäre auch Deutschland pleite. Die gesetzliche Rente wird in Zukunft also noch mickriger ausfallen als jetzt. Daher ist es fahrlässig, die private Altersvorsorge zu vernachlässigen.

    Je früher man damit anfängt, desto besser. Man denke hier nur an den Zinseszinseffekt. Wer mit 30 Jahren anfängt zu sparen, muss monatlich nur etwa die Hälfte dessen zurücklegen, was ein 40-jähriger zur Seite legen muss, um auf die gleiche Sparsumme zu kommen.

    Ein sonniges Wochenende wünscht
    Jörn Kränicke, Chefredakteur



    Jörn Kränicke
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    Verfasst von Jörn Kränicke
    Riester ist out! Jeder fünfte Berufstätige hat wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise seine private Vorsorge gekürzt oder gekündigt. Davon betroffen sind Riester-Verträge, Renten- und Lebensversicherungen, sowie Aktien, Aktienfonds und Zertifikate. Das ergibt …

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